Mikroimmuntherapie

Durch die Mikroimmuntherapie kann oftmals aus naturheilkundlicher Sicht das Immunsystem unterstützt und wieder in die Regulation gebracht werden. Die Fehlsteuerung des Immunsystems wird hier, unter anderem durch Anwendung homöopathischer Zubereitungen, bestimmter Botenstoffe  des Immunsystems, die wichtige Steuerungsfunktionen übernehmen, versucht zu regulieren.

Die Mikroimmuntherapie wurde von dem belgischen Forscher Dr.Maurice Jenaer† eingeführt und inzwischen von Dr. Gilbert Glady, einem Schüler Dr. Jenaers weiterentwickelt.

Von speziellen Apotheken werden je nach Erkrankung individuelle Präparate angefertigt, und es gibt auch Rezepturen für bestimmte Krankheitsbilder, bei denen immer wiederkehrende Mechanismen bekannt sind und bei denen sich diese Rezepturen bewährt haben.

Diese Methode hat sich aus der Homöopathie heraus entwickelt und nutzt auch durchaus die Verfahren der Homöopathie. Beinhaltet aber sehr moderne Erkenntnisse der Immunologie und Genforschung. Dabei sind wissenschaftliche Studien erst am Anfang und nicht valide. Zum Kern, der Homöopathie ist zu sagen:

Die Homöopathie wird von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin kaum anerkannt. Dagegen wohl als besondere Therapierichtung vom Gesetzgeber. Homöopathische Präparate unterliegen strengen Zulassungsbestimmungen, vor allem, wenn Anwendungsgebiete beansprucht werden.

Soweit diese homöopathisch zubereiteten Produkte keine Zulassung, sondern eine Registrierung besitzen oder von der Registrierung freigestellt sind, werden für diese nach den Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes auch keine Anwendungsgebiete ausgewiesen. Hier entscheiden das Wissen und die Erfahrung des Anwenders, respektive Verordners.